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Seitdem GPD mit dem GPD Win und später dem GPD Pocket den Markt der Mini-PCs wiederbelebt hat, hat sich viel getan.
Nicht nur Nachfolger wurden veröffentlicht - nein, auch andere Hersteller sind aufgesprungen und inzwischen gibt es eine ganze Reihe an kleinen Mini-PCs zu unterschiedlichen Preisen.
Und es bleibt spannend: 2020 wird der GPD Win 3 erwartet und auch OneMix bringt im ersten Quartal ein Spielehandheld raus.
Hier aber mal eine Übersicht über die verschiedenen bereits erschienenen Geräte. Dabei habe ich in der Benchmark auch welche drin, die ich selber noch nicht verkaufe oder die bereits nicht mehr erhältlich sind: Denn schließlich kann man diese ja auch gebraucht erwerben.In diesem Post konzentriere ich mich primär auf technische Daten - denn alles andere ist schließlich Geschmackssache. Mir persönlich gefällt z.B. das Touchpad des P2 Max besser als die kleinen Mini-Maus-Pads. Dafür mag ich das Layout der OneMix-Tastaturen deutlich lieber.Da hat aber jeder seine eigenen Vorzüge.Alle Netbooks haben US-Tastaturlayouts - leider gibt es noch keins mit einem deutschen Layout. Eigentlich wollte ich das OneMix3 Pro mit deutschem Layout via Kickstarter finanzieren - aber drei Tage, bevor das ganze live ging, hat OneNetbook leider Zweifel bekommen (sie haben noch keine Erfahrung mit Crowdfunding und wollten, dass ich 100 Geräte abnehme, BEVOR ich die Kampagne starte... was natürlich den Sinn des Crowdfundings verfehlt ;)).Ich bin aber weiter dran, mit einem Hersteller auch eine deutsche Version hinzubekommen... vielleicht klappts ja dieses Jahr. Die Tastaturen werden dann auch einzeln angeboten, so dass man problemlos umrüsten kann (oder bei uns machen lassen kann).
Allgemeine Eigenschaften und Unterschiede
Bevor wir mit den Benchmarks starten, werfen wir einen Blick auf die grundsätzlichen Unterschiede der Netbooks - also quasi Besonderheiten der einzelnen Modelle.
Hosentaschen-Spiele-PCs:
Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr klein sind (5" Bildschirm) und zusammengeklappt in eine Hosentasche passen. Zudem haben sich auch klassische Spielsteuerungen (DPad, Analoge Sticks, Buttons und Schultertaster). Aufgrund der Größe haben sie auch keine normale Tastatur sondern lediglich Daumentastaturen.Diese sind eindeutig an Spieler gerichtet. Bisher gibt es da nur den GPD Win und GPD Win 2, der GPD Win 3 ist allerdings in Entwicklung und OneNetbook stellt ihren ersten Gaminghandheld demnächst vor.Eine kleine Besonderheit ist der GPD Micro PC: Von der Größe her entspricht er ebenfalls den Gaming Handhelds, allerdings bietet er anstelle Spielsteuerungen ein Touchpad und eine etwas größere, beleuchtete Tastatur. Einen Touchscreen hat er nicht, ist aber robuster gebaut. Die RS232-Schnittstelle, viele USB-Ports und ein echter Ethernet-Anschluß zeigen: Der ist mehr industrielle Anwendungen geeignet. Ein echtes Mini-PC-Taschenmesser für die Hosentasche.
Netbooks mit Umklappbildschirm:
Die OneMix-Serie zeichnet sich dadurch aus, dass man den Bildschirm komplett umklappen und das Notebook somit wie ein Tablet benutzen kann.Da der Bildschirm mit Drucksensitiven Stiften (Surface-kompatibel) verwendet werden kann, eignet sich die Serie perfekt für jeden, der öfter mal etwas skizzieren muss oder gerne zeichnet.
Das Chuwi Minibook bietet ebenfalls einen komplett umklappbaren Bildschirm.
Netbooks mit Touchpad:
Aufgrund der Größe haben die meisten Netbooks nur ein Mini-Trackpad - bis auf zwei Ausnahmen:Die GPD P2 Max Serie bietet ein normales Touchpad, wie man es von Notebooks kennt. Dafür sind sie aber auch ein wenig größer (8,9" Bildschirm).
Ansonsten gibt es noch den GPD Micro PC. Dieser bietet trotz der geringen Größe ebenfalls ein Touchpad - allerdings ist er wirklich als extrem kompakter PC gedacht, ein normales Tippen auf einem Tisch ist mit diesem nicht möglich.Die BenchmarksSoweit zu den grundsätzlichen Unterschieden - nun gehts ans eingemachte, den eigentlichen Benchmarks.Wir haben den Passmark-Performancetest dafür verwendet. Alle Geräte wurden ohne weitere Tweaks oder Anpassungen im OS im Auslieferzustand getestet.Dabei wurden alle mit Netzteil betrieben und die Leistung auf "Performance" umgestellt.Trotzdem können wir natürlich nicht garantieren, dass die Werte alle 100%ig stimmen.Die Software ist zwar gut erprobt und getestet, trotzdem können Bugs und Fehlmessungen nicht ausgeschlossen werden. Etwas verdächtige Werte erwähne ich aber direkt im Text.1. Die Rechenleistung
Hier gilt: Je höher der Wert, desto schneller ist der Prozessor.Einer sticht hier auf den ersten Blick sofort raus: Der OneMix 3 Pro. Kein Wunder, ist er das momentan aktuellste Gerät auf dem Markt.Die Rechenleistung ist primär für Anwender wichtig, die Rechenintensive Programme verwenden. Dazu zählen Spiele (wobei bei diesen die Grafikhardware wichtiger ist), Videoschnitt oder Grafikbearbeitung.Für normales Surfen im Internet oder eMail schreiben reicht auch das schwächste Netbook, welches in der Regel deutlich günstiger ist. Allerdings fühlen sie sich auch hier für den einen oder anderen ein wenig träge an. Für die sind Systeme mit einem m3-8100Y am Besten geeignet. Preislich liegen sie dementsprechend auch im mittleren Segment.Aber wer die maximale Leistung möchte, für den kommt momentan nur der OneMix 3 Pro.Detaillierte CPU-Benchmarks sind ganz unten zu finden.
2. 2D-Grafikleistung
Wer das System nicht zum Spielen sondern zum Arbeiten verwendet, für den ist die 2D-Grafikleistung nicht uninteressant.Denn je höher diese ist, desto schneller werden Fenster aufgebaut, skaliert, mit Inhalten befüllt, etc.
Hier zeigt sich: Der schnelle Prozessor des OneMix3 Pro bietet in etwa die gleiche Rechenleistung wie der m3-8100Y, der in den Mittelklasse-Netbooks steckt.
Lediglich die kleinen und günstigen Systeme mit kleineren Celeron-Prozessoren (GPD Win 1, OneMix1s, GPD Pocket 1) schwächeln hier etwas.Man darf dabei aber nicht vergessen, dass z.B der GPD Win 1 mit einer Auflösung von 1280x720 arbeitet - also deutlich weniger als die größeren Netbooks.Daher fühlt sich der Grafikaufbau trotz des schwächeren Prozessors nicht langsamer an.Wie bei den CPU-Ergebnissen auch gibt es die detaillierten Benchmarks weiter unten.
3. 3D-Grafikleistung
3D ist auf solchen Geräten primär fürs Spielen gedacht.Oder aber man möchte CAD oder 3D-Design auf den Geräten machen... aber dafür sind sie nicht wirklich geeignet.
Leider haben beim GPD Win 1 und 2 einige Tests nicht funktioniert - daher gibt es hier keinen Wert.Der GPD Win 1 sollte aber in etwa dem GPD Pocket 1 entsprechen und der GPD Win 2 dem GPD Pocket 2.Hier sieht man deutlich: Im 3D-Bereich gibt es keine drei Stufen wie bei der CPU: Bis auf die Netbooks mit einem älteren Prozessor (GPD Pocket 1 und GPD Win 1) gibt es kaum Unterschiede bei der 3D-Geschwindigkeit.Die einzige Ausnahme bildet das Chuwi Minibook - welches tatsächlich mitten drin liegt.Wem schnelles 3D also wichtig ist, der sollte vom GPD Win 1 und dem GPD Pocket 1 Abstand halten - alles andere ist egal.
Und auch hier gibt es detailliertere Ergebnisse weiter unten.
4. Festspeicher-Geschwindigkeit
Dieser Wert wird oftmals unterschätzt - denn gerade wenn man angenehm flott arbeiten möchte spielt der eingebaute Speicher eine wichtige Rolle.
Klar: Programme, die regelmäßig auf die Festplatte zugreifen (und das sind die meisten) fühlen sich deutlich langsamer an, wenn die Daten nicht schnell genug rübergeschaufelt werden.Das ist besonders ein Problem bei Systemen, in denen man den Festspeicher nicht einfach austauschen kann. Das ist z.B. bei der OneMix-Serie oder den frühen GPD-Geräten (GPD Pocket 1 und 2 sowie GPD Win 1) der Fall.Hier nun die Ergebnisse:Hier fallen zwei Sachen sofort ins Auge: Die oben genannten älteren GPD-Geräte sind deutlich langsamer als die meisten anderen Netbooks. Und diese können auch nicht ausgetauscht werden.Der GPD Win 2 hat zwar auch nicht die schnellste SSD, allerdings kann man diese aufrüsten - kostet zwar extra, aber das ist immerhin eine Option.Die Spitze bildet hier die GPD P2 Max-Serie, dicht gefolgt von der OneMix3-Serie sowie deim Mag1.Der OneMix1s ist ebenfalls etwas langsamer - das sollte aber nicht verwundern, da dieser im niedrigen Preissegment angesiedelt ist. Für die Einsatzzwecke, für die er gedacht ist (Office und Internet) stellt das kein Prolem dar.Eine Besonderheit bilden hier die Chuwi Minibooks: Diese gehören mit zu den günstigsten Netbooks überhaupt - aber das sieht man eben auch an den Komponenten. Die eingebauten Speicher sind wirklich sehr langsam. Aber: Diese bieten einen M2-Slot, so dass man eine zusätzliche SSD reinstecken kann, welche einen deutlichen Geschwindigkeitsschub bietet.Nur: Wenn man ein Chuwi Minibook UND eine SSD kauft, ist der Preisvorteil dahin - denn dann kommt man wieder auf den Preis, den die Konkurrenten ebenfalls kosten.Weiter unten gibts weitere Details, wie gehabt :)5. Arbeitsspeicher-Geschwindigkeit
Hier erstmal aufgepasst: Die Zusammengefaßten Ergebnisse beinhalten nicht nur die SPeichergeschwindigtkeit - sondern auch die Größe des Arbeitsspeichers!Das heißt: Wenn ein Notebook mit gleich schnellem Speicher 8GB hat und ein anderes 16GB, dann hat das 16GB-Notebook mehr Punkte.Das gibt auch durchaus Sinn - denn bei Speicher ist die Geschwindigkeit bei den meisten Anwendungen eher zu vernachlässigen. Und selbst bei Spielen wird man den Geschwindigkeitsunterschied kaum bemerken.
8GB sind heutzutage eigentlich Standard, 16GB sind natürlich nochmal besser, vor allen Dingen, wenn man gerne viele Programme gleichzeitig laufen hat oder mit Speicherhungrigen Anwendungen (Grafikbearbeitung, etc.) arbeitet.
Wer nur mal schnell einen Internetbrowser mit ein paar Tabs oder ein Office-Programm öffnen möchte, für den reichen 4GB RAM aber auch schon dicke aus.
Wer sich für die Wertungen bei den Geschwindigkeiten interessiert, der findet diese auch unten in der detaillierten Übersicht.
Das Fazit
Welches Netbook ist denn nun das Beste?Tja, diese Frage läßt sich nicht so einfach pauschal beantworten, da sie davon abhängt, was man damit machen möchte.
Für gelegentliches Surfen / Officearbeit oder kleinere SpieleWer einfach nur ein kleines kompaktest Gerät für unterwegs sucht, für den reicht die kleinste Serie - also der GPD Pocket 1, die Celeron-Version der GPD Pocket 2 (den haben wir im Test leider nicht mit drin), der GPD P2 Max (Silver), der OneMix1s oder das Chuwi Minibook.
Da der GPD Pocket 1 schon eine Weile nicht mehr hergestellt wird, muss man hier nach Gebrauchtgeräten Ausschau halten - aber vorsicht: Ersatzakkus bekommt man keine mehr. Zudem bietet der GPD Pocket 1 vergleichsweise wenig Festplattenspeicher - und dieser ist auch noch recht langsam und kann nicht ausgetauscht werden.
Die kleine Version des GPD Pocket 2 (mit Celeron-Prozessor) wäre eine gute Alternative, wenn man ein kleines 7"-Gerät ohne weiteren Schnickschnack haben möchte.Der GPD P2 Max Silber bietet eine ähnliche Prozessorleistung bei deutlich schnellerem Festplattenspeicher - dieser wäre also eine gute Alternative.Mit 8,9" ist er etwas größer, bietet dafür aber ein Touchpad.
Wer es doch lieber etwas kleiner (mit 7") haben möchte oder statt Touchpad lieber ein komplett umklappbares System bevorzugt, für den bietet sich er OneMix1s und das Chuwi Minibook an.Den OneMix1s gibt es mit Stylus bei uns im Shop, das Chuwi Minibook müsste man sich aus China bestellen. Beim Chuwi Minibook würde ich aber empfehlen, zumindest eine M.2 SSD einzubauen - sonst fühlt sich das Gerät schon arg träge an.
Wers noch kleiner möchte, für den wäre der GPD Win 1 eventuell noch interessant. Aber wie erwähnt: Nichts für Vieltipper, eher für Spieler. Gut, mal schnell eine Webseite eintippen funktioniert wunderbar, aber Romane möchte man damit nicht schreiben. Wir haben noch ein paar Restexemplare des GPD Win 1 im Shop, wenn diese weg sind, muss man sich auch auf dem Gebrauchtmarkt umsehen.
Wenn's ein bisschen schneller sein soll...
Bei den schnelleren Systemen wird die Auswahl schon kleiner.Im 7"-Bereich gäbe es den GPD Pocket 2, der allerdings auch nur noch gebraucht erhältlich ist, sowie die i5-Version des Chuwi Minibook, welche aber schwer zu bekommen ist.Die erste OneMix3-Generation (OneMix3, OneMix3s, OneMix3s Platinum) wird ebenfalls nicht mehr hergestellt und wurde durch den OneMix3 Pro abgelöst.
Die beiden sinnvollsten Alternativen sind im Moment also entweder der OneMix3 Pro und der GPD P2 Max Black.
Zwei schöne Systeme - eines mit Touchpad (P2 Max) und einer zum Umklappen (OneMix3 Pro).Persönllich gefällt mir das Tastaturlayout des OneMix3 Pro besser, aber das ist natürlich auch Geschmackssache.Preismäßig liegt der OneMix3 Pro deutlich höher - bietet aber auch eine deutlich höhere Rechenleistung und eine hintergrundbeleuchtete Tastatur.
Ob das einem der höhere Preis wert ist, darf jeder selber gerne entscheiden :)Ich hoffe, der Artikel hat eine kleine Hilfestellung gegeben. Falls noch Fragen offen sind: Natürlich stehen wir für weitere Rückfragen jederzeit zur Verfügung.
Hier nun noch die Detail-Ergebnisse der Benchmarks:
CPU-Detail:
2D-Detail:
3D-Detail:
Festspeicher-Detail:
RAM-Detail: